Rotlicht-Masken: Ein kleiner Ratgeber


Rotlichttherapie wird immer beliebter – doch nicht alle Geräte halten, was sie versprechen. Die Wahrheit ist: Viele Masken erfüllen wichtige Anforderungen nicht, um wirksam zu sein, und manche können sogar mehr schaden als nützen. Damit du eine informierte Entscheidung treffen kannst, haben wir die wichtigsten Fakten in einem kompakten Leitfaden für dich zusammengefasst.

Unsere Co-Autoren:
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Co-Founder & Medical Advisor
Rotlichttherapie
Lesezeit
5 min.
Datum
13.8.2025

Rotlichttherapie wird immer beliebter – doch nicht alle Geräte halten, was sie versprechen. Die Wahrheit ist: Viele Masken erfüllen wichtige Anforderungen nicht, um wirksam zu sein, und manche können sogar mehr schaden als nützen. Damit du eine informierte Entscheidung treffen kannst, haben wir die wichtigsten Fakten in einem kompakten Leitfaden für dich zusammengefasst.

Die Grundlagen

Eine Rotlichtmaske sollte Wellenlängen im wissenschaftlich belegten Bereich von 633–660 nm nutzen. Diese können die Kollagenproduktion anregen und helfen, Rötungen und feine Linien zu reduzieren. [1] Nahinfrarotlicht (830–850 nm) kann tiefer in das Gewebe eindringen und so die Durchblutung, Gewebereparatur und Zellregeneration unterstützen.
Blaues Licht (ca. 415 nm) wiederum kann bei der Behandlung von Akne wirksam sein, da es gezielt akneauslösende Bakterien bekämpft. [2,3] Weil es jedoch nahe am UV-Spektrum liegt, müssen Masken mit blauem Licht gut gefiltert sein und von seriösen Herstellern stammen, um eine sichere Benutzung zu gewährleisten.

Was macht ein gutes Gerät aus?

Eine hochwertige Maske sollte mindestens 100 LEDs für eine gleichmässige Lichtverteilung haben und eine Leistungsdichte von 25–40 mW/cm² erreichen, um echte Ergebnisse zu erzielen. [4] Achte auf medizinisches Silikon – minderwertige Materialien können bei Hautkontakt schädliche Stoffe freisetzen. Auch die Form der Maske ist entscheidend: Sie sollte angenehm sitzen und LEDs in wichtigen Behandlungsbereichen wie um die Augen und den Mund platziert haben, was bei weitem nicht bei allen Modellen der Fall ist. Und lass dich nicht von schwammigen Sicherheitsversprechen täuschen: Ein «FDA-registered»-Label hat kaum Aussagekraft. Schau stattdessen auf FDA-geprüfte (FDA-cleared) Geräte und überprüfe den Freigabestatus anhand des Gerätenamens oder der 510(k)-Nummer. [5]

Was du erwarten kannst

Rotlichttherapie wirkt am besten bei regelmässiger Anwendung. Idealerweise täglich oder mindestens fünfmal pro Woche für 10–20 Minuten. [6] Geduld ist wichtig, da sichtbare Verbesserungen meist erst nach sechs Wochen oder später auftreten. Es ist kein Wundermittel, aber in Kombination mit Sonnenschutz und bewährten Inhaltsstoffen wie Retinol kann Rotlichttherapie eine wertvolle Ergänzung deiner Hautpflegeroutine sein.

Die sichere Wahl

Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, entscheidet sich für professionelle Behandlungen, wie wir sie bei AYUN anbieten. Mit den richtigen Wellenlängen, optimaler Leistung und fachkundiger Betreuung helfen wir dir, gewünschte Ergebnisse zu erzielen.

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